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Selbstbau-Schlitten auf TKS - mit kippbarem Tisch? // allgemeine TKS-Fragen

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Servus,

ich hab mir jetzt mehrere so Youtube Videos aus Amiland angeguckt, wo die Benutzer sich selbst alle möglichen und unmöglichen "sleds" und "jigs" für ihre Sägen bauen. Das scheint mir ganz witzig, das werd' ich dieser Tage auch mal probieren. Aber ein paar Fragen:

- Diese Leute (wnwoodworks, Steve Ramsey...) machen ihre Führungen selbst, aus Holz. Das kann ja nun quellen, wenn die Luftfeuchtigkeit steigt. Meine erste Wahl wären daher spontan Aluprofile gewesen. Spricht da irgendwas gegen?

- Ich hab mich dazu durchgerungen, mal ein paar hundert Euro für eine gebrauchte Tischkreissäge rauszuhauen. Bisher mach ich das Meiste auf einer geerbten billigen Stayer Kappsäge mit "Tisch" aus dem Pressblech des Grauens. Eine der erschwinglichsten Möglichkeiten, an ein solides Teil mit schwerem Gusstisch zu kommen, sind ja wohl diese etwas älteren Geräte mit kippbarem Tisch - wohl nicht ohne Grund; bei der Flott 2000 z.B. kann man ja wohl den Schlitten in Schrägstellung nicht nutzen. Aber so ein Selbstbau-Schlitten würde da doch prinzipiell funktionieren. Gegebenenfalls müsste man halt eigens einen für diesen Gehrungseinsatz bauen, weil der Sägeschlitz ja anders wird. Hat das schon mal wer probiert, fändet ihr das zu gefährlich?

- Und was anderes: Viele dieser Amis haben da anscheinend Nuter für ihre ultrafetten Tischkreissägen mit den megariesigen Gusstischen, die da direkt an Stelle des Sägeblatts reinkommen. Manchmal sogar so doppelte Nuter mit Distanzstück dazwischen. Gibt's das hierzulande eigentlich auch und wie heißen die? Oder ist das hier nicht so angesagt? (Die Amis arbeiten ja auch ständig ohne Spaltkeil und Abdeckung ;-)

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