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Hochebene mit vmtl. großer Spannweite

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Hallo miteinander,

wir ziehen gerade in eine wunderschöne Altbauwohnung, mit entsprechender Deckenhöhe (3m+, komm erst am Montag zum genauen Vermessen rein), und was bietet sich da mehr an, als Hochebenen für die Betten etc. einzuziehen.

In einer früheren Wohnung hatte ich schon eine 2000x2000 Hochebene gebaut, diesmal soll es aber etwas größer werden.

Ich denke daran zwei Hochebenen über die ganze Wandbreite von ca. 4-5m und ca. 2,25m in den Raum hinein zu bauen. Optisch ideal wäre da natürlich eine komplett frei überspannende an 3 Seiten wandmontierte Variante ohne Stützpfosten.

Bei etwa 10m² gehe ich von ca. 200kg Fixlast und 400kg Nutzlast aus, also ca. 60kg/m² effektiver Last.

Da fangen dann meine Fragen allerdings an.

Laut statik Rechner sollte ich das Querkantholz 160x80 stark wählen. Gilt das nur für das freitragende Kantholz, oder welche (leichteren?) Stärken kann/sollte ich bei den 3 an den Wänden montierten Kanthölzern nutzen?

Welche Montagevariante für die Wand (Altbau unbekannter Qualität) empfehlt ihr? Bei meiner ersten Ebene habe ich (in Neubau Beton) 200er Spax verwandt ... das dürfte hier wohl nicht zielführend sein. In der Mietwohnung scheidet aber auch eine In-Wand Lagerung aus, sprich es läuft wohl auf viele Dübel hinaus, oder?

Ein im Raum freistehender Pfosten würde die Trägerweite halbieren und damit die nötige Trägerstärke auf etwa 120x60 reduzieren. Macht das Sinn, wenn man dafür das Problem der Pfostenstabilisierung (und der Störung durch den Pfosten) berücksichtigt? Schließlich kommt eine Verankerung des Pfostens im Boden nicht in Frage.

Über eine Antwort freue ich mich sehr, insbesondere mit Fragen die ich bei der Wohnungsübergabe an den Hauswart stellen kann (wg. Wandbeschaffenheit etc.)

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